Der Porsche 911 blickt auf eine erfolgreiche Geschichte bis zu seinem Ursprung 1963 zurück. Seither hat sich der schnittige Sportwagen technisch enorm weiterentwickelt. Er gilt als sehr robust, aber auch ein Porsche 911 kann einen Motorschaden haben.
Ist dein Porsche 911 von einem Motorschaden betroffen, haben wir für Dich bekannte Probleme, anfälligere Motoren, Reparaturkostenspannen sowie typische Ursachen und insbesondere Deine Handlungsmöglichkeiten zusammengetragen.
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Was kann ich tun, wenn ich einen Porsche 911 mit Motorschaden habe?
Hast Du Probleme beim Porsche 911 mit Motorschaden, entscheiden in erster Linie der Schadensumfang sowie der Fahrzeugwert, ob Du ihn Instand setzen lässt, einen Austauschmotor wählen solltest oder ihn verkaufen kannst.
Reparatur
Ist beim Porsche 911 der Motorschaden nicht zu umfangreich und reparabel, kannst Du Dich für eine Instandsetzung entscheiden.
Ist der Schaden zu immens, ist ein Austauschmotor die rettende Lösung. Dieser ist aber nur angeraten, sofern die Kosten bis maximal zum Wiederbeschaffungswertes des intakten Models reichen.
Hinweis: Erfahre im unteren Textbereich, wie viel ein Austauschmotor ungefähr kostet und wie sich diese zum Wiederbeschaffungswert verhalten.
Verkauf
Die Entscheidung für einen Verkauf ist lediglich für Dich offen, wenn Dein Porsche 911 mit Motorschaden noch über einen einigermaßen hohen Restwert verfügt. Für und gegen einen Verkauf sprechen folgende Faktoren:
- + Du entgehst Stress und Mühen durch Fahrzeugausfall und Reparaturprobleme
- + Du musst kein Geld mehr ins Fahrzeug stecken, das gegebenenfalls einen schadensanfälligen Motor besitzt
- + Schnelle Abwicklung und Problemlösung
- – Hauptsächlich Händler mit geringeren Preisangeboten am Kauf interessiert
Garantie und Versicherung
Porsche bietet eine zweijährige Herstellergarantie auf alle Motorprobleme, die durch Herstellungsfehler entstehen. Besitzt Du die optionale „Porsche Approved Garantie“, verlängert sich die Garantie bis auf 15 Jahre und 200.000 km.
Für einen Motorschaden kommt die Haftpflichtversicherungen nur auf, wenn Tierschäden verursachend sind. Durch Unfall oder Vandalismus entstandene Motorschäden benötigst Du eine Vollkaskoversicherung zur Kostenregulierung.
Welche Kosten erwarten mich bei einer Porsche 911 Motorschaden-Reparatur?
Je nach Motortyp und Komplexität erstrecken sich die Instandsetzungskosten von ungefähr 1.000 bis 10.000 Euro. Die Preise für Austauschmotoren liegen circa zwischen 2.000 und 25.000 Euro.
Die Kostenangaben errechnen sich folgendermaßen:
- Fehlersuche/Fehlerauslesung: 200 bis 2.000 Euro
- Ersatzteile und Austauschmotor: zwischen 1.000 und 17.500 Euro
- Arbeitsaufwand: zwischen 500 und 3.500 Euro
- Kleinmaterialien wie Motoröl und Dichtungen: bis 1.000 Euro
Hinweis: Bei gebrauchten Austauschmotoren der günstigen Preiskategorie sind erfahrungsgemäß die nächsten Probleme meist vorprogrammiert. Deshalb solltest Du immer auf einen hochwertigeren Motor, im Idealfall mit Garantie, setzen.
Wann liegt ein wirtschaftlicher Totalschaden vor?
Hast Du beispielsweise einen Porsche 911 mit Motorschaden, dessen Reparatur plus dem Restwert eine Summe von 20.000 Euro ergibt, der Wiederbeschaffungswert ohne Motorschaden aber mit beispielsweise 18.000 Euro niedriger ist, hat Dein Fahrzeug einen wirtschaftlichen Totalschaden. Eine Reparatur lohnt sich nicht mehr.
Was ist mein Porsche 911 mit Motorschaden auf dem Markt noch wert?
Für die Marktwertermittlung rechnest Du nach dieser Faustformel: Wiederbeschaffungswert mit mängelfreiem Motor minus Reparaturkosten ergeben den Marktwert. Hat beispielsweise ein Porsche 911 997 einen Wiederbeschaffungswert von 60.000 Euro und der Reparaturschaden beträgt 20.000 Euro, ist der aktuelle Marktwert mit Motorschaden 40.000 Euro.
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Porsche 911 Motorschaden erkennen
Bei schadensanfälligen Motoren sind insbesondere folgende Erkennungsmerkmale typisch:
- Unruhige Laufleistung
- Leistungsverlust
- Stark verschmutztes Motoröl, hoher Motorölverbrauch oder Partikel im Öl
- Ungewöhnliche Motorgeräusche
- Motorleuchte brennt durchgehend
Hinweis: Du solltest die genannten Erkennungsmerkmale ernst nehmen und den Motor schnellstmöglich abstellen, um eine Schadensausweitung zu vermeiden.
Motorschaden Porsche 911 – welche sind die häufigsten Ursachen?
Zu den typischen Ursachen für einen Porsche 911 Motorschaden zählen diese:
- Falscher/-s oder minderwertiger/-s Sprit oder Öl
- Hochtouriges Fahren im kalten Zustand
- Verschleiß durch Alter oder starker Überbelastung
- Ignorieren von Warnanzeichen/Erkennungsmerkmalen
- Nicht eingehaltene Wartungsintervalle
- Überhitzung
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Häufig betroffene Modelle von Porsche 911
- 3,6-Liter GT3 RS Boxersaugmotor Porsche 911 996 (381 PS): Häufiger Probleme mit den Zylindern
- 3,6-Liter GT2 RS Porsche 911 997 (530 PS): gilt als sehr solide
- 3,8-Liter Carrera 4S – Porsche 911 997 (385 PS): anfällig für defekte Kurbelwellen-Simmerringe, ansonsten sehr solide
- 3.8-Liter Turbo S Porsche 911 997 (530 PS): mögliche Kolbenkipper und -fresser
- 3,8-Liter GT2 RS Bi-Turbo Porsche 911 991 (700 PS): neigt zu Motorsoftwarefehler, sonst sehr robuster Motor
2014 rief Porsche eine der brisantesten Rückrufaktionen ins Leben, weil sie alle Modelle GT3-Motoren der Modellreihe 2014 austauschen wollten. Es bestand Brand- und damit Lebensgefahr aufgrund loser Teile am Kurbelgehäuse.