Auto angemeldet verkaufen

Betrug beim privaten Autoverkauf nimmt immer mehr zu. Du willst dennoch Dein Auto angemeldet verkaufen und Dich dabei vor unseriösen Käufern und ihren Gefahren schützen? 

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Kann ich mein Auto angemeldet verkaufen?

Generell steht es Dir frei, ein Auto angemeldet zu verkaufen. Für den Verkäufer besteht in Deutschland die gesetzliche Vorschrift, das Fahrzeug umgehend bei der jeweiligen Zulassungsstelle abzumelden. Der Verkauf eines angemeldeten Autos ist mit Vor- und Nachteilen verbunden. 

Zu den Vorteilen zählt, dass Du ein Auto angemeldet schneller verkaufen kannst und es nicht umständlich abtransportiert werden muss, sofern es noch für den Straßenverkehr zugelassen ist. Die für viele potenzielle Privatkäufer entscheidende Probefahrt kann in diesem Fall stattfinden, im Gegensatz zu abgemeldeten Autos. Dies steigert die Attraktivität des Angebots, wenn Du ein zugelassenes Auto verkaufen willst. Ausnahmen bilden gewerbliche Händler, die mit Überführungskennzeichen ausgestattet sind und damit abgemeldete Fahrzeuge zu bestimmten Zwecken im Straßenverkehr verwenden können.

Der Verkauf eines abgemeldeten Autos gestaltet meistens schwieriger. Für die Mehrzahl von Privatkäufer sind abgemeldete Autos ein Ausschlusskriterium, viele scheuen den Aufwand, die Kosten und die Unsicherheiten, die mit dem Kauf eines abgemeldeten Autos verbunden sind. Sie verfügen oft nicht über die nötigen Papiere und Kurzzeitkennzeichen, um das Auto zu unkompliziert abzutransportieren und wieder zuzulassen. Stattdessen entscheiden sich oftmals nur nach angemeldeten Autos zu suchen. Dadurch schrumpft der Kreis Deiner möglichen Privatkäufer deutlich, verglichen mit einem Fahrzeug, das Du angemeldet verkaufen möchtest.

Was muss ich beachten, wenn ich mein Auto angemeldet verkaufen will?

Bevor Du Dich entscheidest, Dein Fahrzeug angemeldet zu verkaufen, musst Du zunächst sicherstellen, dass alle Fahrzeugpapiere vollständig sind und sich in gutem Zustand befinden. Dazu zählen vor allem die Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein), TÜV-Berichte und Servicehefte, deren Übergabe Du im Kaufvertrag schriftlich festhalten solltest. Auch die beiden Kennzeichen müssen, sofern der Käufer keine eigenen mitbringt, übergeben werden. 

Was Du noch beachten solltest ist, dass Privatverkäufe erhebliche Risiken mit sich bringen können, wenn es darum geht, ein zugelassenes Auto zu verkaufen. Vertrauen in den Käufer ist daher unerlässlich, wenn Du Dich vor finanziellen und rechtlichen Risiken absichern willst. Der Kaufvertrag sollte eine Klausel enthalten, welche den Käufer dazu verpflichtet, das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Frist um- bzw. abzumelden. In den meisten Fällen wird dem Käufer hierzu eine Übergangszeit von einer Woche gewährt. Kommt der Käufer dem nicht nach, drohen Dir rechtliche Konsequenzen, sollte es nach Vertragsabschluss mit dem verkauften Wagen zu Verkehrsverstößen kommen. 

Zum endgültigen Abschluss des Verkaufs ist, neben der Abgabe der Kennzeichen, eine unverzüglich durchgeführte Veräußerungsanzeige durch den Verkäufer notwendig. Diese ist rechtlich verpflichtend, es sei denn, der Erwerber führt die Ummeldung zeitnah selbst durch. Bis dies geschehen ist, wirst Du für die entsprechenden Behörden weiterhin als Fahrzeughalter geführt. Aus diesem Grund solltest Du sowohl Deine Versicherung als auch die Zulassungsstelle rechtzeitig über den Verkauf informieren. 

Mit dieser Meldung tritt der sogenannte Risikowegfall ein. Das bedeutet, dass Du als Verkäufer ab diesem Zeitpunkt nicht mehr haftbar für das Fahrzeug bist und die Verantwortung auf den Käufer übergeht. Voraussetzung dafür ist, dass Du den Verkauf und die Übergabe vollständig und ordnungsgemäß im Kaufvertrag dokumentiert hast, denn er dient als Nachweis für die Versicherung und den Behörden. 

Erfolgt keine Meldung, wirst Du weiterhin für die KfZ-Steuern und Versicherungsbeiträge aufkommen müssen. Unter Umständen kannst Du für Unfälle, die der Käufer mit dem nicht umgemeldeten PKW verursacht, sogar hochgestuft werden. Auch Strafzettel können auf Deinen Namen ausgestellt werden, solange der verkaufte Wagen noch nicht umgemeldet wurde. Als noch eingetragener Halter bist Du dann in der Pflicht, mithilfe des Kaufvertrags glaubhaft zu machen, dass Du nicht der Fahrer gewesen bist. Eine Zwangsabmeldung des Fahrzeugs geht immer mit bürokratischem Aufwand einher und ist zudem mit zusätzlichen Kosten von bis zu 300 Euro verbunden.

Wir von fairautoverkaufen.de schützen Dich beim Verkauf Deines Autos vor diesen beträchtlichen Risiken und sorgen für einen problemlosen Erwerb durch uns. Keine Angst mehr vor fragwürdigen Käufern, die Dich Zeit und Geld kosten! Lass Dir noch heute von uns ein unverbindliches Angebot erstellen! 

Wie kann ich mich vor Betrug absichern, wenn ich mein zugelassenes Auto verkaufen will?

Die Betrugsfälle im Zusammenhang mit Privatkäufen von Gebrauchtwagen haben sich innerhalb der letzten Jahre gehäuft und verlagern sich zunehmend auf das Internet. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die Du treffen kannst, wenn Du ein Auto angemeldet verkaufen willst, ist die Identitätsprüfung potenzieller Käufer. Gerade bei Privatverkäufen im Internet solltest Du darauf bestehen, dass der Interessent Dir gültige Ausweisdokumente vorzeigt. Zusätzlich dazu ist auch eine Adressprüfung empfehlenswert, diese kann z. B. über eine aktuelle Meldebescheinigung oder Rechnung eines Wasser- oder Stromversorgers auf diese Adresse erfolgen. 

Hinsichtlich der Geldübergabe ist die Barzahlung die sicherste Variante, insbesondere wenn Du Dein Auto angemeldet verkaufen willst. Akzeptiere nur Überweisungen, welche vollständig auf Dein Konto eingegangen sind und keine Überweisungsbelege. Bei Online-Zahlungen sollten nur sichere Methoden wie PayPal in Betracht gezogen werden. Schecks bergen die Risiken, dass sie gefälscht sind oder platzen können und sind daher nicht empfehlenswert. 

Warnzeichen vor möglichen Betrug sind auch ungewöhnlich hohe Angebote und vermeintlich unerwartete Probleme seitens des Interessenten. Schlägt er einen Kaufpreis über der marktüblichen Summe vor, bevor er das Auto begutachtet hat, ist Vorsicht angebracht. Auch plötzlich auftretende Komplikationen, wie unaufschiebbare Termine als Kaufgrund oder dringend benötigte Reparaturen, um das Fahrzeug sicher fahren zu können, sollten mit gebotener Skepsis begegnet werden. 

Im Verdachtsfall solltest Du Dich daher nicht scheuen, auf einen Privatverkauf zu verzichten, wenn Dir die Gefahr zu hoch erscheint.

Ein Auto angemeldet zu verkaufen, muss kein Risiko sein. Bei fairautoverkaufen.de bist Du auf der sicheren Seite und kannst Dein Auto unkompliziert und gefahrlos verkaufen – ohne Sorgen über mögliche Betrugsfälle!