Ein Schaden am Herzstück eines Autos kann schnell zu einer kostspieligen Angelegenheit werden.
Die Frage, ob es sich lohnt, den Wagen bei einem Motorschaden zu reparieren oder zu verkaufen, beantworten wir Dir bei fairautoverkaufen.de mit unserer langjährigen Erfahrung und machen Dir zudem ein Ankaufgebot zum besten Preis!
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Wann kann man einen Motorschaden reparieren und wann muss der Motor ausgetauscht werden?
Prinzipiell kann man jeden Motorschaden reparieren, sofern die entsprechenden Ersatzteile vorhanden sind und der Schaden nicht allzu gravierend ist. Ob sich die Reparatur jedoch lohnt oder man den Motor komplett austauschen sollte, hängt also vom Schadensbild ab. Je nach Fall kann es auch ausreichend sein, nur eines oder einige wenige Komponenten wieder instand zu setzen oder auszutauschen. Oft lässt sich ein Motorschaden reparieren, wenn dieser frühzeitig erkannt wird und er noch keine Folgeschäden verursacht hat.
In manchen Fällen kann es jedoch kosteneffizienter sein, den gesamten Motor zu ersetzen. Wenn beispielsweise die Kurbelwelle schwerwiegend beschädigt ist, was in der Regel auf einen zu niedrigen Ölstand oder eine Überdrehzahl zurückzuführen ist, kann eine Reparatur oft zu aufwendig und kostspielig sein.
Bei einem Defekt des Turboladers können durch die schnelle Rotation die Bruchstücke in den Motor geschleudert werden, wo sie umfangreiche interne Schäden, oft an den Kolben oder Kolbenringen, verursachen und einen neuen Rumpfmotor nötig machen. Kommt es zu einem Motorblockriss, der zu Leckagen führt und somit auch weitere Teile Deines Autos beschädigen kann, solltest Du eben einen Motorwechsel in Betracht ziehen.
Ein erfahrener Kfz-Mechatroniker bzw. eine Fachwerkstatt kann Deinen Wagen begutachten und Dir Empfehlungen aussprechen, ob Du das Auto bei einem Motorschaden reparieren oder verkaufen solltest.
Nicht immer lohnt es sich, einen Motorschaden zu reparieren. Lasse ihn nicht zum finanziellen Alptraum werden und verkaufe Dein Auto schnell und unkompliziert an fairautoverkaufen.de!
Lese-Tipp: Du fragst dich, wann sich eine Reparatur für dein Auto nicht mehr lohnt? Wir haben einen informativen Artikel zu genau diesem Thema für dich! Erfahre mehr darüber, indem du unseren Artikel „Wann lohnt sich eine Reparatur am Auto nicht mehr?“ bei uns liest.
Wie lange dauert eine Motorschaden-Reparatur?
Die Dauer der Reparatur hängt von den notwendigen Arbeitsschritten, die an Deinem Motor vorgenommen werden müssen, der Verfügbarkeit von Ersatzteilen als auch der Auftragslage Deiner Werkstatt ab. Im günstigsten Fall, wenn nur ein Einzelteil ausgetauscht werden muss oder bei anderen kleineren Reparaturen, kann der Vorgang innerhalb weniger Stunden abgeschlossen sein.
Sind umfangreichere Arbeiten am Motor nötig, kann der Vorgang mehrere Tage bis Wochen in Anspruch nehmen, je nachdem, ob die benötigten Ersatzteile vorhanden sind oder erst bestellt werden müssen. Ein Motorwechsel kann innerhalb von zwei Werktagen beendet werden, bei einer gründlichen Motorinstandsetzung hingegen kannst Du mit einer Arbeitszeit von mindestens einer Woche ausgehen.
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Wie kann ich Motorschäden vorbeugen?
Zur Vorbeugung von Motorschäden solltest Du in erster Linie die Flüssigkeitstände regelmäßig überprüfen. Ist der Ölstand zu niedrig, führt dies zu unzureichender Schmierung und somit zu erhöhtem Verschleiß und Abrieb der beweglichen Teile. Bei mangelndem Kühlwasser drohen Schäden durch Überhitzung des Motors. Neben der Einhaltung der empfohlenen Service- und Wartungsintervalle durch den Hersteller ist es entscheidend, mögliche Motorschäden frühzeitig zu erkennen. Dadurch kann eine teurere Motorschaden-Reparatur vermieden werden, die, wenn sie längere Zeit unbemerkt blieb, deutlich höher ausfallen kann als die regelmäßigen Wartungskosten.
Achte zudem auf ungewöhnliche Geräusche und Vibrationen, die von Deinem Pkw ausgehen und lasse den Motor warmlaufen, bevor Du hohe Drehzahlen erreichst. Zur Prävention eines Wasserschlags solltest Du es außerdem meiden, durch tiefe Pfützen zu fahren. Auch eine schonende Fahrweise, der Verzicht auf plötzliches Beschleunigen und häufiges, abruptes Abbremsen kann zur Motorschaden-Vorbeugung beitragen. Den Motor sowie dessen Verschleißteile solltest Du mindestens einmal im Monat einer Inspektion unterziehen und dabei die Filter, Riemen und Zündkerzen überprüfen.
Mehr Informationen zur Motorschaden-Prävention findest Du hier.
Wie hoch sind die Kosten für eine Motorschaden-Reparatur?
Die Höhe der Reparaturkosten von einem Motorschaden hängt in erster Linie vom Ausmaß des Schadens ab und können sich zwischen 300 und 1200 Euro für leichte Schäden und bis zu 10 000 Euro bei schweren Schäden belaufen. Für einen gebrauchten oder generalüberholten Austauschmotor kannst Du je nach Modell zwischen 2000 und 6000 Euro, sowie Arbeitskosten von ca. 500 Euro rechnen.
Der Restwert des Fahrzeugs kann Dir dabei als Anhaltspunkt bei der Entscheidung dienen, ob Du das Fahrzeug bei einem Motorschaden reparieren oder verkaufen solltest. Übersteigen die Kosten für die Reparatur die Hälfte dieses Werts, lohnt sich oftmals eher der Verkauf.
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Greift mein Versicherungsschutz, wenn ich meinen Motorschaden reparieren lasse?
Bei der Vollkaskoversicherung hängt es davon ab, wie der Schaden entstanden ist, in der Regel deckt sie nur Unfallschäden, Schäden durch Naturgewalten oder Vandalismus ab, sofern keine Zusatztarife abgeschlossen wurden. Tritt ein Schaden ohne äußere Einwirkung auf, ein sogenannter Betriebsschaden, oder durch einen technischen Mangel, ist dieser normalerweise nicht durch die Vollkaskoversicherung abgedeckt. Bei einem unfallbedingten Motorschaden übernimmt entweder die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers den Schaden oder Deine Versicherung, solltest Du der Unfallschuldner sein.
Die Teilkaskoversicherung kann unter bestimmten Umständen auch für Motorschäden aufkommen, die durch Ereignisse wie Wildunfälle, Brände, Explosionen, Vandalismus oder höhere Gewalt verursacht wurden.
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