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Kupplung Defekt: 4 Symptome, auf die Du achten solltest

Die Kupplung bildet die essenzielle Verbindung zwischen Motor und Getriebe eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe.

Wenn sie versagt, bleibt die Kraftübertragung auf der Strecke und das Auto steht still.

Doch es gibt verschiedene Ursachen für eine defekte Kupplung, wie Lager- oder Hydraulikprobleme.

In diesem Artikel erfährst Du alles über die entscheidenden Symptome einer defekten Kupplung und wie Du sie rechtzeitig erkennst, bevor hohe Kosten auf Dich zukommen.

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4 Symptome einer defekten Kupplung erkennen

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Die Kupplung zählt zu den klassischen Verschleißteilen bei manuellen Verbrennungsmotoren.

Jeder Gangwechsel fördert die Abnutzung der Kupplung. Insbesondere im Anfahrvorgang nutzt sich der Kupplungsbelag ab.

Doch bei guter Pflege kann sie eine Laufleistung von bis zu 250.000 Kilometern erreichen. Allerdings können Fehler auftreten, wenn die Kupplung falsch bedient wird.

Zu den ersten Anzeichen eines Defekts zählen Schleifgeräusche beim Gangwechsel oder verschobene Druckpunkte.

Durch eine fehlerhafte Funktion ist die Kraftübertragung des Motors auf die Getrieberäder gestört. Rutscht die Kupplung öfters durch, gilt dies als klares Indiz einer defekten Kupplung.

Lerne hier alles über eine defekte Kupplung und ihre Symptome.

1. Schlechte Kraftübertragung

Durch den verringerten Anpressdruck der Kupplungsscheibe bedingt durch einen verölten oder abgefahrenen Kupplungsbelag verringert sich die Reibung und somit die Kraftübertragung des Motors. Das Fahrzeug beschleunigt nicht wie gewohnt, Leistungseinbußen machen sich bemerkbar.

2. Holpriges Anfahren

Ruckelt oder knirscht das Fahrzeug beim Anfahren, findet die Kupplung keinen richtigen Halt mehr. Dies ist ein weiteres Anzeichen für eine defekte Kupplung.

3. Verschobener Druckpunkt

Häufig verschieben sich die Druckpunkte der Kupplung. Während eine funktionstüchtige Kupplung einen kleinen widerstandsfreien Spielraum beim Kupplungspedal lässt, fehlt dieser bei beispielsweise verschlissenen Reibeflächen.

Die Kupplung kommt zudem nicht wie gewohnt, die Kraftübertragung des Motors erfolgt verspätet. Neben einem abgefahrenen Kupplungsbelag kommt auch ein Mangel an Hydraulikflüssigkeit als Ursache in Betracht.

💡Lese-Tipp: Du möchtest mehr über mögliche Kupplungsprobleme erfahren? Dann lies unseren Artikel Kupplungsgeberzylinder Defekt: 4 Symptome erkennen und erfahre, wie Du rechtzeitig die Anzeichen eines defekten Geberzylinders erkennen kannst.

4. Schmorgeruch im Innenraum

Ein metallisches Getriebegeräusch begleitet einen unangenehmen, verbrannten Geruch im Innenraum beim Anfahren und Gangwechsel. Hier liegt die Ursache im übermäßigen Verschleiß der Bauteile sowie eine unzureichende Unterbrechung der Kraftübertragung.

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Ursachen: Wodurch geht eine Kupplung kaputt?

Die Kupplung gehört zu den natürlichen Verschleißteilen im Verbrennungsmotor und unterliegt somit dem natürlichen Verfall.

Durch den Gangwechsel nutzt sich der Belag der Kupplungsscheibe ganz natürlich ab. Allerdings hat das Feingefühl und der Erfahrungsgrad des Fahrzeugführers wesentliche Auswirkungen auf die Lebensdauer des Bauteils.

Grundsätzlich erhöht die Last den Grad der Abnutzung. Fahrten mit Anhängern oder ein sportlicher Fahrstil sowie ständiges Schleifenlassen wirken sich negativ auf das Bauteil aus. Des Weiteren sollte das Kupplungspedal stets vollständig durchgedrückt werden.

Da eine Reparatur der Kupplung hohe Kosten verursacht, ist ein präventiver Fahrstil empfehlenswert. Das Kupplungspedal sollte beim Gangwechsel beispielsweise vollständig durchgedrückt werden, damit die Einzelteile vollständig in die richtige Position wandern können.

💡Lese-Tipp: Schau Dir unseren Artikel Automatikgetriebe Defekt: 4 Symptome, auf die Du achten solltest an und entdecke die wichtigsten Anzeichen, die auf einen Defekt hinweisen könnten.

Wann sollte ich mit einem Kupplungs-Defekt in eine Werkstatt?

Mit fortschreitendem Grad der Abnutzung verstärken sich die negativen Beeinträchtigungen und Probleme beim Fahren.

Während eine verschlechterte Kraftstoffeffizienz durch die verringerte Kraftübertragung noch zu den harmloseren Auswirkungen zählt, kann ein Nachlassen der Zugkraft oder ein Durchdrehen des Motors in manchen Situationen wie etwa im Überholvorgang brenzlich werden.

Je nach Intensität des Defekts ist ein Weiterbetrieb des Fahrzeugs nicht mehr möglich, ein Abschleppen ist unumgänglich. Im Falle eines gerissenen Kupplungszugseils ist der Gangwechsel beispielsweise kaum noch möglich.

Eine defekte Kupplung stellt ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr dar, auch schwere Folgeschäden sind durch eine Weiterfahrt möglich.

Es ist ratsam, das Auto nicht mehr zu nutzen und einen Abschleppdienst zu beauftragen.

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Mit welchen Kosten muss ich bei einer defekten Kupplung rechnen?

Im Großen und Ganzen kostet der Wechsel des Kupplungssystems inklusive Ersatzteilen zwischen 600 und 1.000 Euro.

Eine Reparatur einer defekten Kupplung ist bei modernen Modellen nicht mehr gängig. Stattdessen erfolgt ein direkter Austausch sämtlicher Komponenten.

Zwar schlagen Ersatzteile im Schnitt im Komplettsatz mit rund 300 bis 400 Euro zu Buche, der Löwenanteil der Reparaturkosten entfällt jedoch auf den Arbeitsaufwand.

Abhängig vom Getriebeart und dem Fahrzeugmodell variieren die Kosten für Ersatzteile und den benötigten Arbeitsaufwand.

Umso lohnenswerter ist die Investition in hochwertige Neuteile, die bei guter Pflege eine lange Lebensdauer versprechen.

Die Montagearbeiten umfassen den Ausbau des Getriebes beziehungsweise des Motors. Die Reparaturdauer kann sich auf vier bis fünf Stunden belaufen, kann sich bei speziellen Fahrzeugmodellen aber deutlich in die Länge ziehen.

💡Lese-Tipp: Fragst Du Dich, ob sich eine Autoreparatur noch lohnt? In unserem Artikel Wann lohnt sich eine Reparatur am Auto nicht mehr? erfährst Du, welche Faktoren Du berücksichtigen solltest, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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